Ein bisschen wie Martin…
Im 4. Jahrhundert nach Christus lebt in Tours in Frankreich ein Mann, dessen Nächstenliebe eine Inspiration für viele wird. Er teilt mit den Ärmsten, kümmert sich um die Schwächsten und hilft jenen am Rande der Gesellschaft.
St. Martin – dass er seinen Mantel mit einem Bettler teilt, wird zum Sinnbild für Barmherzigkeit.
Über 1500 Jahre später, am 16.11.2024 in Bonaduz: Ein Pferd schreitet anmutig voran, auf ihm sitzt eine als St. Martin verkleidete Reiterin. Dahinter eine fröhliche Horde singender 1. und 2. Klässler mit ihren liebevoll gebastelten Laternen. Anschliessend reihen sich die 3. Klässler ein, welche kurz zuvor in der Kirche während einer ökumenischen Feier auf spielerische Weise die Geschichte von St. Martin erzählt und nachgespielt haben.
Viele Dorfbewohner folgen dem leuchtenden, singenden Zug auf einer Runde durch das Dorf. Bei dessen Ankunft vor dem Pfarreizentrum warten warmer Punsch, Weggli und ein loderndes Feuer auf die Menge. Ein gemütliches gemeinsames Feiern und ein Erinnern, dass auch wir mit unserer Nächstenliebe ein Licht sein können für andere – und dieses Licht hinaus in die Welt tragen sollen.
Das Katechetinnen-Team bedankt sich ganz herzlich bei allen, die mitgefeiert und mitgeholfen haben!